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Wir verzeichnen gleichbleibend hohe Teilnehmerzahl bei zweiter Datenerhebung und danken allen Teilnehmenden

Am 14. Juni 2024 ging nach neun Wochen die zweite Erhebung zur Messung des digitalen Reifegrades deutscher Krankenhäuser zu Ende. Die Resonanz und aktive Teilnahme sind überwältigend und Zeichen für den Willen der Krankenhausverantwortlichen, die digitale Transformation im Gesundheitswesen aktiv mitzugestalten. Alle Gesundheitseinrichtungen, die im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) eine Förderung erhalten, sind verpflichtet, Auskunft über den Ist-Zustand ihrer technischen Applikationen und deren prozessuales Zusammenspiel zu geben.

Die nach 2021 zweite Erhebung des digitalen Reifegrades – mithilfe eines leicht angepassten Fragebogens – dient dazu, den aktuellen Stand der digitalen Infrastruktur deutscher Krankenhäuser erneut zu bewerten und vor allem die Fortschritte der vergangenen drei Jahre zu messen und sichtbar zu machen.

„Wir freuen und bedanken uns über die große Beteiligung der Krankenhäuser auch an der zweiten Runde der Datenerhebung“, so Prof. Dr. Volker Amelung, Konsortialsprecher des DigitalRadar und CEO des inav.

„Diese Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zur Reflektion zeigt einmal mehr, welch ein Stellenwert der Digitalisierung im Krankenhaussektor zugeschrieben wird und wie groß die Bereitschaft ist, daran aktiv mitzuarbeiten. Wir werden alle Beteiligten und Interessierten umgehend informieren, sobald die Auswertung abgeschlossen ist und die Ergebnisse vorliegen“, merkt Prof. Dr. Sylvia Thun, Projektleiterin des DigitalRadar und Direktorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am BIH an. Auch die Ergebnisse aus der zweiten Datenerhebung dienen der Analyse und des Erkenntnisgewinns und bilden eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Optimierung digitaler Strategien im Krankenhaussektor.

Bei der ersten Erhebung 2021 hatten 1.624 Krankenhäuser (91% aller Plankrankenhäuser) eine Selbsteinschätzung u.a. zu ihren klinischen Prozessen, den Gegebenheiten des Informationsaustausches oder der Patientenpartizipation abgegeben.

Kein Land der Welt hat diesbezüglich eine ähnlich umfassende und aktuelle Analyse in Hinblick auf den Digitalisierungsgrad seiner Krankenhauslandschaft. Wir, das Teams des DigitalRadar Krankenhaus, danken allen teilnehmenden Krankenhäusern für ihre wertvolle Unterstützung und ihr Engagement.